Ausgangssituation
Ein herausforderndes Phase I Projekt (Launch Ansatz) führte zu dem Ergebnis, dass zwar bereits Mitarbeiter-Stammdaten im System vorhanden waren, jedoch noch keine Mitarbeiter im System agieren konnten, da die implementierte Lösung noch keine Ablösung von Legacy Systemen ermöglichte und somit nicht die gewünschte Realität widerspiegelte.
Durch das rapide Wachstum des Unternehmens und einen hohen Druck im „War for Talent“ hätten viele Prozesse stark individualisiert und mit Ausnahmen versehen werden müssen. Dies war zu dem damaligen Zeitpunkt im sehr standardisierten Vorgehensmodell des bisherigen Deployment Partners nicht möglich.
Vorgehensweise und Leistungen
Phase II und Phase III Projekt im bewährten Mercer Projektansatz. Zielsetzung war, möglichst viele HR- und HR-nahe Prozesse in Workday umzusetzen, um Legacy Systeme ablösen und die Anzahl eingesetzter Excel Tools und Lösungen reduzieren zu können.
Mit einem starken Core Team und Projektleitern mit großer fachlicher Expertise konnte nach Abschluss des Launch Projekts sehr schnell in das Phase II Projekt gestartet werden. In den Design-Workshops stand die Standardisierung der Prozesse und eine hohe Akzeptanz / Usability im Vordergrund. Die Akzeptanz wurde unter anderem in den Testphasen durch Testing-Warrooms und Ansätze von Gamification (Beispiel: welches Team / welcher Tester führt je Testtag die meisten Testcases durch) erreicht.
Eine verbesserte Usability wurde unter anderem durch vereinfachte ESS- und MSS-Szenarien erreicht.
Projektergebnisse und Fazit
- Erfolgreicher Go-Live aller Funktionsbereiche in Scope und vergleichsweise schnelle Adoption Rate bei den Mitarbeitern von Horváth & Partners durch intensives Change Management und frühen Rollout von Prozessen mit großer Nutzerzahl (beispielsweise Performance Review)
- Linienorganisation bei Horváth & Partners ist befähigt, Workday eigenständig zu administrieren und weiterzuentwickeln
Obwohl early adopter im deutschen Markt für Workday Learning, trifft auch diese Lösung durch gute Vorbereitung im Projekt auf breite Akzeptanz bei den Anwendern
Es war ein sehr intensives Projekt, in dem jedoch Spaß nie zu kurz kam, alle stets ein gemeinsames Ziel vor Augen hatten und an dessen Ende ein ganz großartiges Ergebnis steht.